Projekt

  • Das Ziel von „InterKulturMachtKunst – KunstMachtInterKultur“ ist es, die Bildungs- und Teilhabechancen von benachteiligten Kindern und Jugendlichen mit Migrationsgeschichte, einschließlich Geflüchteter, zu erhöhen
  • Der Bundesverband NeMO e.V. fördert dabei lokale Bündnisse von zivilgesellschaftlichen Akteuren wie Vereinen, Verbänden und Initiativen, die ergänzend zur Bildungsarbeit an Schulen Verantwortung für die kulturelle Bildung der jungen Generation übernehmen
  • Zielgruppe der geförderten Projekte sind Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren mit und ohne Migrationsgeschichte, mit und ohne Behinderung die in sozialen Risikolagen aufwachsen. Auf Kinder mit Migrationsgeschichte, einschließlich Geflüchteter wird ein besonderes Augenmerk gelegt, um die gesellschaftliche Realität widerzuspiegeln
  • Alle lokalen Bündnisse bestehen aus mindestens drei Partnern, die Unterschiedliches in die Projektkonzepte einbringen: Den Zugang zur Zielgruppe, Erfahrungen mit Kulturprojekten oder auch technische Infrastruktur usw. Vorzugsweise sollten in den lokalen Bündnissen Migrant*innenorganisationen vertreten sein. Eine Mitgliedschaft im Bundesverband NeMO e.V. ist dabei keine Pflicht
  • Mit den Projekten bringen die Partner ihre Kompetenzen zusammen: Vor Ort entstehen tragfähige bürgerschaftliche Netzwerke, die ein Mehr an kultureller Bildung leisten
  • „InterKulturMachtKunst-KunstMachtInterKultur“ fördert interkulturelle Projekte in verschiedenen Kunstformen von HipHop über Videoinstallation bis zum klassischen Theater oder Alltagskultur etc. Inhaltlich spiegeln die Projekte die Vielfalt der Menschen im Alltag und ihrer Lebenswelt wieder – zum Beispiel durch die künstlerische Auseinandersetzung mit der eigenen Migrations- oder Fluchtgeschichte oder der Diversität im Stadtteil/ in der Nachbarschaft
  • Der aktive Einbezug der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen in die Projektumsetzung ist von besonderer Bedeutung für die Förderung ihres Selbstbewusstseins 
  • Sowohl Ehrenamtliche als auch Eltern sollten aktiv in die Projekte eingebunden werden
  • Die administrative und fachliche Förderfähigkeitsprüfung übernimmt das Projektbüro. Der Fachjury werden Anträge vorgelegt, die die Fördervoraussetzungen erfüllen. Sie wählen im letzten Schritt aus, welche Bündnisse gefördert werden können